Tricks, wie du den Footer deiner Website verbesserst

Du denkst vielleicht: “Wer sieht sich schon den Website Footer an?” Du hast Recht, der untere Teil der Website wird weniger angeklickt als die Menüleiste. Dennoch scrollen ca. 50% der Menschen bis zur Fußzeile. Das sind diejenigen, die noch nach etwas auf deinen Seiten suchen.

Gerade deshalb solltest du dem Letzten Element deiner Website extra Aufmerksamkeit schenken. Wir werden dir in diesem Beitrag ein paar simple Tricks verraten, wie du deinen Footer verbessern kannst.

Was muss alles in den Footer?

Die Fußzeile deiner Website ist der rote Faden, welcher sich durch all deine Unterseiten zieht. Er hat den Zweck wichtige Informationen und Inhalte, die sonst auf deiner Website (im Menü) versteckt sind, zusammen zu fassen.

Pflichtangaben

Der Footer ergänzt dein Navigationsmenü. Hier kommt alles unter, was im oberen Teil der Seiten nur ablenken würde, wie zum Beispiel Quellen – und rechtliche Angaben. Statistisch gesehen haben knapp 2 von 5 Website Besitzer/-innen eine legal richtig eingerichteten Footer. Also aufgepasst, dies sollte auf alle Fälle in deinen Footer:

• Autorenrechte, bspw. Copyright © 2024 ǀ Name
• Quellenanagaben oder Link zu diesen
• Link zum/zu den
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Cookie-Richtlinien
• Verlinkte AGB, solltest du Dienste anbieten oder Produkte verkaufen.
• Falls du einen E-Shop führen solltest, nenne deine Zahlungs- und Versandmethoden (hier genügen die Symbole)

Wenn du das Kleingedruckte mit einbringst, sicherst du dich nicht nur selbst rechtlich ab, sondern machst gleichzeitig einen seriöseren Eindruck.

Zusätzliche Infos

Optional sind Informationen, die es deinen Besucher/-innen erleichtert Details wieder zu finden, wie:

• Social Media Handles
• Kontaktangaben wie E-Mail, Telefonnummer, Anschrift
• Mitwirkende des Web-Designs, wie Editoren und Administratoren
• Dein Slogan und Logo. Denn, diese auch im unteren Teil der Homepage einzufügen ist eine gute Strategie, um deinen Markennamen zu stärken.
• Sprachen, solltest du eine mehrsprachige Website haben.
• Verlinkte FAQs
• Bewertungen, Auszeichnungen, Qualitätssiegel
• Call to Action (CTA) Button, wie der Link zum Newsletter Abonnement
• Eine Übersicht deiner Seiten -> Sitemap

Hierbei kann der Inhalt durchaus einem zweiten Navigationsmenü gleichen.

Tipp:

Website Builder, die kostenlose Websites anbieten, haben immer den Footer durch ein Werbebanner abgedeckt:

Kostenlose Website mit Werbebannern, die den Footer überdecken, Webnode (oben links) und weitere Anbieter im Vergleich.

Dein eignes Footer Design geht darunter leider zum großen Teil verloren. Indem du für ein Premium Plan zahlst, vermeidest du dies.

Bei Webnode bekommst du einen Standard Premium Paket mit dem alle Webnode Werbung für 13.50 EUR/Monat entfernt bleibt. Nebenbei bekommst du noch weitere nützliche Funktionen mit.

Website Footer Design

Der Footer oder die Fußzeile, ist zwar das unterste Element deiner Website, es spielt jedoch eine wichtige Rolle im Web Design. Denn richtig angepasst, macht er das Design deiner Website attraktiv für deine Besucher/-innen und hinterlässt somit den letzten auschlaggebenden positive Eindruck.

Harmonie

Der Footer sollte sich dem Design deiner Website angleichen und mit der Kopfzeile harmonieren. Nutze hierzu denselben oder sehr ähnlichen Font Typ und Schriftfarbe.

Damit der Footer sich optisch unterscheidet, kannst du den Hintergrund in einem jeweils hellen oder dunkleren Ton als die Farbe des Hintergrundes deiner Website Abschnitte haben, wie in den zwei unteren Beispielen der mit Webnode erstellten Websites.

Website Footer Design der Dawn Tax GmbH

Ordnung

Sowie du in deiner Küche die Schublade zum Besteckkasten öffnest und auf einem Blick siehst, wo die Kuchengabeln sind, solltest du auch beim Footer genau sehen, wo was zu finden ist. Hierbei empfiehlt es sich inhaltlich zu trennen und den verfügbaren Raum aufzuteilen, in z.B.: eine Sitemap links, die Verknüpfungen zu den rechtlichen Dokumenten mittig, und Social Media rechts.

Übersichtlichkeit des Website Footers von Motosport-Daily 24

Wenn du an die optionalen Inhalte denkst, merkst du, dass du deine Fußzeile schnell überfüllen kannst. Hier gilt es zu entscheiden, was du mit deiner Website erreichen willst. Soll diese hauptsächlich Social Media Followers bringen, dann füge deine Social Media Icons ein. Willst du hingegen Neukunden/ Neukundinnen gewinnen, dann macht es vielleicht eher Sinn einen zusätzlichen CTA-Button einzubauen.

Die Faustregel ist: Platz lassen und hierbei erst die Pflichtinformationen einbetten.

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Mit deinem Website Footer kannst du die Menschen, die noch nach mehr Informationen suchend nach unten Scrollen mit den Infos versorgen, die nicht sofort auf deinen Seiten ersichtlich sind. Durch die Verlinkung der Pflichtinformationen und die Integrierung deiner Markenelemente wie Logo, Font und Farben, rundest du mit deinem Footer deine voll professionell gestaltete Website ab.

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