Google Ranking verbessern und diese 9 SEO-Fehler vermeiden

18. March 2024
Fehler vermeiden und Google Ranking verbessern

Du hast deine Website für SEO optimiert und dennoch erscheinst du nicht in den Suchergebnissen? Fehler vermeiden! Wir nennen dir die schlimmsten Fauxpas und geben dir die neusten Tipps, die dein Ranking verbessern.

SEO ist nicht alles

Suchmaschinenoptimierung gehört zu deiner Website dazu, genauso wie du ein neues Foto auf deine Seite hochlädst, oder einen Blogartikel schreibst.

Wir verfassen maßgeschneiderte Inhalte leicht verständlich, mit wenig (1-2%) Schlüsselwörtern gespickt, damit unsere ausgewählte Zielgruppe davon Nutzen ziehen kann. Zusätzlich bombardieren wir unseren potenziellen Kundenkreis mit individuellen Google Ads, damit wir von ihnen als erstes gefunden werden.

alte und neue SEO Praktiken

SEO damals und heute

Funktionen der Google Search Engine Results Page (SERP), wie Featured Snippets, KI generierte Inhalte, oder People Also Ask (PAA) Abschnitte, dominieren die Suchergebnisse, was den Wettlauf ums Ranking noch schwieriger macht.

Vielmehr geht es um all das, was um SEO herum passiert, dass dein Suchmaschinen Ranking beeinflusst. Hierzu gehören zum Beispiel:

  • Regelmäßige aktive Beiträge auf Sozialen Medien .
  • Search Engine Marketing (SEM), oder die ausgewogene die Kombination von SEO und bezahlter Werbung.
  • Werbekampagnen genau den Fragen und Bedürfnissen deiner Zielgruppe anzupassen.
  • Technische SEO, wie Ladegeschwindigkeit aber auch
  • ein Website -Layout und Design, das übersichtliche, einfach zu lesende und zu scannende Inhalte zeigt, die für mobile Geräte programmiert sind.
  • Kurze URLs deiner Seiten und deine eigne Domain

Folgende 9 Dinge solltest du definitiv nicht machen, wenn du in den Suchergebnissen erscheinen willst:

1) User Experience ignorieren: Schwache Website Struktur und Navigation

Wie dein Website Besucher deine Web-Inhalte erfährt, hängt davon ab, wie mühelos dieser,

  • durch deine Seiten klickt,
  • deine Inhalte sieht,
  • schnell er das findet, wonach er sucht.

Ziel ist es deinem Besucher eine Freude zu machen, ohne dass dieser hierfür einen Klick zu viel tun muss.

Das verfügbare Layout und Design deiner Website-Vorlage macht die User Experience (UX) erst möglich. Es sollte so klar und kontrastreich sein, dass Texte und Bilder einfach verarbeitet werden können und nicht etwa aus Versehen auf dem Bildschirm abgeschnitten sind. Weiterhin sollte die Navigationsleiste übersichtlich und Elemente, wie Buttons, um Seiten zu verlinken, einfach zu bedienen sein.

User Experience

Zum Glück hat Webnode visuell ansprechende Vorlagen zu verschiedenen Themen, die von professionellen Designern so programmiert wurden, dass es fast unmöglich ist, diese mit Inhalten unnötig zu überladen, und somit eine schnelle intuitive Navigation ermöglichen.

Der erste Eindruck zählt. Es ist nicht nur das Design, deine Startseite und Unterseiten, sondern vor allem, wie letztere strukturiert und in der Navigationsleiste angeordnet sind.

Tipp:

Wusstet du, dass Webnode nur eine 3-fach Hierarchie zulässt und maximal 6 Seiten in der Navline anzeigt? Somit verlieren sich deine Besucher nicht in der Unterseite der Unterseite der Seite. Schwindelig? Beschränke deine Seiten auf so wenige wie möglich mit nur einer übergeordneten Seite und verlinke alle.

2) Thin Content

Dürftig heißt nicht wenig. Okay, wir wissen, wie wichtig der spezifische Inhalt für eine bestimmte Zielgruppe ist. Wir wissen, dass Geschriebenes unkompliziert mit bis zu keinen Fachwörtern so zusammengefasst werden sollte, als würden wir es beim Feierabendbier unserem Freund/in erklären.

Hierbei werden wir nicht dümmer, wir kommen nur an unser Limit Informationen aufzunehmen. Nach Untersuchungen der Standford Uni hat schaffte 2011 ein Supercomputer 30 Quadrillion Bytes (9.9 Millionen Watt) zu verarbeiten, unser Gehirn dagegen bewältigt immerhin 3.5 Quadrillion (oder 20 Watt). Dazu werden wir ständig abgelenkt.

Deshalb gilt: wenig, aber echt. Was ist authentischer Inhalt?

Dieser ist:

  1. nicht dupliziert/kein Plagiat.
  2. durch Bewertungen validiert.
  3. durch tiefgründige Recherche bestätigt.
  4. mit Zitaten belegt.
  5. durch Verlinkungen zu themenbezogenen Sites hervorgehoben.
  6. nicht (allein) mit KI geschrieben.

Tipp:

Schreibe so wie deine Zuhörer Fragen stellen, damit Alexa dich findet, bzw. deine Seiten im Voice Search erscheinen.

Wenn es das Thema zulässt, verfasse klare Definitionen, die Fragen wie Was ist ein/ eine? Was versteht man unter …? Beantworten. Dies erhöht deine Chance auf der SERP zu erscheinen.

3) Optimierung für lokale Suche weglassen

Bei der Websiteoptimierung ist die lokale Suche nicht zu vernachlässigen. Hiervon profitieren vor allem Unternehmen, die ein Geschäft mit einem festen Standort führen oder diejenigen, die mit diesem assoziiert sind, wie zum Beispiel der/die selbständige Orthopäde/Othopädin im Fitnesscenter.

Hierzu gehören:

  • dass deine Kontaktangaben auf allen Plattformen, Websites und Google Einträgen übereinstimmen.
  • Verlinkungen zu themenbezogenen anderen örtlichen Einrichtungen.
  • Erwähnungen in lokalen Anzeigen, News.
  • dein Google Unternehmensprofil.
  • Schlüsselwörter auf lokale Suchanfragen anpassen.

4) Schlechte Backlinks

Wie bereits oben unter der Website-Struktur erwähnt, ist es essenziell, dass deine Links innerhalb deiner Website zu anderen Websites funktionieren. Links, die von anderen Websites zu deiner eigenen weiterleiten, sind Backlinks. Schlechte Backlinks sind von unrelevanten oder unseriösen Seiten.

Wie kannst du diese prüfen? Mit Backlink-Checker wie Seobility. Mit SEO -Tools wie SEMRUSH und Ubersuggest kannst du die sogenannte Domain-Autorität (DA) der Website URL nachsehen. Als exzellent gelten DAs von > 60%. Weniger als 40% sind durchschnittlich und werden von den Google Algorithmen als weniger wichtig fürs Ranking eingestuft.

Je mehr Backlinks von Websites mit hoher Autorität zu dir führen, desto besser wird auch dein Suchmaschinen Ranking sein.

Tipp:

Mit Webnode erhälst du No-follow Tags, sobald du ein Premium Paket erwirbst. Dies geschieht automatisch im Hintergrund.

5) Alt-Tags auslassen: schlechte Bildoptimierung

Viele denken, dass Fotos von Spitzenqualität sein müssen und vergessen dabei, dass riesige Dateien die Website -Performance stark verschlechtern. Für das Internet genügen Fotos mit einer Auflösung von 900x600px oder 250KB.  Größere Bilder mit höherer Auflösung lassen deine Seiten langsamer laden und beeinflussen deine SEO negativ.

Bildoptimierung für Websites

Damit Suchmaschinen deine Bildinhalte finden, ist der Name der Bilddatei und die Beschreibung notwendig. Bezeichne deine Bilder und Graphiken mit relevanten Schlüsselwörtern als auch dass was gezeigt wird. Halte den Namen kurz. Für den Titel und Beschreibung deiner Abbildung, gilt das Gleiche.

Gut ist, dass Webnode automatisch den Alt-Tag der Abbildung in den Code deiner Website einbaut, sobald du einen Bildtitel eingibst. Der Alt-Tag ist ein Teil des Codes, er hilft zweierlei:

  • Er liest Sehbehinderten die Bilddatei vor,

und

  • lässt Google deine Bilder finden.

Tipp:

Mit steigender Bildsuche durch Google Lens, ist es umso wichtiger, dass du alle deine Abbildungen für SEO anpasst.

6) Schlappe Website Performance

Suchmaschinen bevorzugen schnelle einfach codierte Websites. Die durchschnittliche Ladezeit auf dem Handy liegt bei 8.6 Sekunden. Auf dem Desktop sind dies unter 2.5 Sekunden. Im Vergleich, 2018 waren es noch 15 Sekunden.

Wähle also einen Website-Builder aus, dessen Websites so programmiert sind, dass diese schnell auf allen Geräten laden. Webnode liegt nach Untersuchungen von Tooltester auf Platz 3 und 5 was die Ladegeschwidigkeiten auf dem Desktop und den mobilen Geräten betreffen.

Was du selbst machen kannst, um die Ladegeschwidigkeit zu verbessern ist,

  1. einzelne Seiten nicht mit zu viel Inhalten zu überladen.
  2. Größe deiner Bilder optimieren.
  3. sicherstellen, dass alle Verlinkungen funktionieren.
  4. Einbettung komplizierte HTML-Codes und Plug-ins vermeiden.

Tipp:
Mit Webnode wird die Suchmaschinenindexierung deine Website, Blog oder E-Shop für mobile Geräte automatisch priorisiert!

7) Sitemap vergessen

Eine Sitemap ist eine Übersicht deiner Seitenhierarchie mit allen Unterseiten. Sie teilt den Suchmaschinen mit welchen Inhalten deine Website hat. Sie bestärkt deine logische und übersichtliche Seitenstruktur noch mehr. Google und Bing finden durch eine Sitemap deine Inhalte schneller. Letztendlich wird sich das positiv auf dein Suchmaschinen Ranking auswirken.

8) Website Statistiken vernachlässigen

Eine regelmäßige Analyse deiner Website-Daten wird dir aufschlussreiche Details geben, um:

  • Deine SEO noch mehr zu verbessern.
  • Deine Inhalte noch besser für deine Leser/-innen anzupassen.
  • Durch Verweisseiten Möglichkeiten für Backlinks zu finden.
  • Orte zu entdecken, wo du deine Zielgruppe noch erreichen kannst.
  • Zu wissen, was du beim Site-Audit tun musst.

Tipp:

Mit dem Standard Paket erhältst du eine Google Analytics Integration, um erweiterte Statistiken deiner Seiten einsehen zu können.

9) Kein Site Audit (Aktualisierungen)

Deine Daten-Analyse setzt das Site Audit voraus. Eine regelmäßige Prüfung all deiner Seiten, zeigt dir Fehlerquellen, und zeigt dir, was du verbessern musst, um in den Suchergebnissen zu erscheinen. Ohne ein Audit besteht keine Chance dein Suchmaschinen Ranking zu verbessern.

Site Audit

Die Google Search Console ist nicht nur da, damit du deine Website manuell indexieren kannst. Mit ihr kannst du eine Sitemap erstellen, nach HTTPS Problemen suchen, 404-Seiten aufspüren und korrigieren, und nach weiteren technischen Problemen zu suchen, die durch Änderungen an der Website verursacht werden können.

Site Audit Checkliste vor der (neuen) Veröffentlichung, bzw. wann immer du Änderungen an deiner Website vornimmst:

  1. Alle SEO -Einstellungen der Unterseiten sind korrekt
  2. Interne Links funktionieren und der Link Name beinhaltet das passende Schlüsselwort
  3. Links nach Außen funktionieren und verlinken zu relevanten Seiten
  4. Bilder sind ausreichend beschrieben
  5. Versteckte Inhalte, wie Mitgliederbereiche, sind von Suchmaschinen versteckt
  6. Neue Quellen (Verweisseiten) sind in deine Website mit eingebaut ->Backlink

Du siehst, SEO ist viel mehr als ein paar Schlüsselwörter sähen. Dinge die du (leider) nicht beeinflussen kannst sind:

  • Google-Algorithmus-Updates und Änderungen der SERP
  • Verändertes Nutzerverhalten (Pogosticking)
  • Mobile-First-Indexierung von Suchmaschinen
  • Kannibalisierung des SME Traffic durch massive bezahlte Werbung der Konkurrenz

Lade dir die SEO Checklist herunter, um deine Website heute noch für Suchmaschinen zu verbessern. Vergiss nicht, dass SEO viel Zeit und Geduld braucht und ein ständiger Prozess ist. Wenn du diese 9 Fehler vermeidest, hast du eine hervorragende Basis geschaffen, auf der du deine Internetpräsenz aufbauen kannst.