Wie erstellt man einen Online-Shop: Vollständige Anleitung

26. October 2020

Inhaltsverzeichnis

Du willst dein eigenes Unternehmen gründen und nebenbei etwas dazuverdienen? Hast du bereits eine Filiale und möchtest dein Geschäft erweitern, indem du online verkaufst? Oder könntest du dir vorstellen dein eigener Boss zu sein und von überall aus zu arbeiten, von wo immer du möchtest?

Einen Online-Shop zu erstellen ist ein idealer effektiver Weg dein Unternehmen mit relativ wenig Startkapital zu gründen. Dennoch ist nicht alles Gold was glänzt. Zu hohe unrealistische Erwartungen und eine schlechte Planung können das Vorhaben schnell beeinträchtigen.

In dieser Anleitung geben wir Ihnen alles notwendige, was du wissen musst, um deinen Online-Shop einfach zu erstellen und große Chancen auf Erfolg zu haben.

Schritt 1: Entscheiden was du verkaufst

Der Erfolg deines E-Shops hängt ausschlaggebend von deiner Entscheidung ab, was du verkaufen möchtest. Die Gewinnspanne, die Konkurrenz, die Verkäufe und Marketingkosten und sogar das Branding hängen davon ab, was du verkaufst.

Es bestehen zwei Hauptproduktkategorien: Verbraucherprodukte und Nischenprodukte.

  • Verbraucherprodukte sind diese bei denen die Nachfrage hoch ist, wie Produkte, die wir täglich verwenden. Diese haben die größte Konkurrenz und werden stark von bereits existierenden Marken kontrolliert. Du findest diese typischerweise in großen Geschäften oder auch auf Amazon.
  • Nischenprodukte sind jene Produkte, die gezielt ein bestimmtes Bedürfnis oder auch bestimmte Kunden ansprechen. Dies sind oft Unterkategorien von allgemeinen Produkten ohne bekannten Markennamen. Hier ist die Konkurrenz wesentlich geringer und es ist leichter sich zu etablieren. Zwei Beispiele für Nischenprodukte wären zum Beispiel Knabbergebäck für Veganer oder Rucksäcke für Laptops.

Es ist empfehlenswert sich für ein Nischenprodukt zu entscheiden. Mit weniger Konkurrenz must du nicht gegen Marktgiganten wettstreiten. Mit einer definierten Zielgruppe wird es dir auch leichter fallen Inhalte deiner Website zu schaffen und für die Produkte zu werben und diese bekannter zu machen.

Handgemachte Dinge verkaufen sich online recht gut. Wenn du die Ware selbst herstellst, hast du ebenfalls die volle Kontrolle über den ganzen Prozess von dem Entwurf zur Fertigstellung. Die hauseigene Herstellung wissen Menschen zu schätzen. Sollte deiner Bastelei und Handwerk zu fallen, ist dies eventuell die beste Nische für dich.

Solltest du zwei Linke Hände haben und handwerklich kein Genie sein, mache dir keine Sorgen. Es existieren noch viele weitere Produkte, die du online verkaufen kannst. Finde mehr weiter unten im Text heraus wie du gute Nischen finden kannst.

Wie findest du eine geeignete Nische für deinen Online-Shop?

Es gibt einige Faktoren, die du beachten solltest, um sich auf eine Nische zu spezialisieren.

Preis

Billige Produkte verkaufen sich immer besser. Du musst hier allerdings auch genügend verkaufen, um Profit zu machen. Anderseits, wenn du sehr teure Produkte auf den Markt bringst, findest du auch nicht so viele Käufer. Es ist ratsam sich in einer mittleren Preisklasse deines Produktes zu bewegen.

Konkurrenz

Recherchier. Google. Führen die großen Marken eventuell Produkte gleicher Nische? Findest du etwas was du an diesen Produkten verbessern könntest? Falls Amazon, Ebay oder Etsy bereits Produkte deiner Nische erfolgreich führen, macht es Sinn darüber nachzudenken eine andere Nische zu wählen oder sich nur auf ein einzelnes Produkt einer Nische zu konzentrieren.

Suche nach Trends

Google nach Trends der Nische und dessen Produkten deiner Wahl. Ist der Trend positiv? Es ist ratsam sich für Nischen festzulegen, deren Produkte keine kurzzeitigen Modeprodukte sind und einen langzeitigen progressiven Trend aufweisen.

Saisonabhängigkeit

Google Trends wird dir ebenfalls die Saisonabhängigkeit deines Wahlproduktes zeigen. Es gibt Produktes, dessen Nachfrage klar jahreszeitlich wechselt, wie zum Beispiel die Sonnencreme im Sommer oder Lichterketten zur Weihnachtszeit. Diese Art von Nische ist zeitbedingt profitabel.
Eine gute Strategie wäre es saisonale Produkte zu kombinieren, wie zum Beispiel Flipflops und Winterjacken aus recyceltem Material.

Wiederkehrende Verkäufe

Etwas an jemanden zu verkaufen, der bei Ihnen schon etwas gekauft hat, ist so viel einfacher als für neue Kundschaft zu werben.
Ein Beispiel wo du Neukunden leicht gewinnen kannst ist der Hochzeitsmarkt. Kunden kommen eher selten ein zweites Mal zurück, werden dich aber weiterempfehlen. Wenn du dich für Produkte entscheidest, die regelmäßig gekauft werden, wie zum Beispiel spezielles Hundefutter, so sind dir potenziell wiederkehrende zufriedene Kunden garantiert.

Lieferung

Lieferkosten spielen eine wichtige Rolle. Lege dich auf Produkte ähnlichen Gewichtes fest. Weniger Gewicht, bedeutet geringere Lieferkosten und letztendlich größere Konkurrenzfähigkeit auf dem Markt zu bleiben.

Persönliches Interesse

Wähle eine Produktnische in du dich auskennst oder an der du zumindest interessiert bist. Dies wird es dir erleichtern wertvolle Inhalte zu kreieren und dich als Experte zu positionieren. Wenn du eine Nische nur wählst, weil diese ökonomisches Potential hat, riskierst du daran irgendwann das Interesse zu verlieren.

Wo findest du gute Nischen?

Du brauchst keine fortgeschrittenen Werkzeuge, um eine Recherche durchzuführen, Google Trends oder allein die Google Suchmaschine reichen aus, um zu beginnen.

Du kannst ebenfalls Produkte der Giganten vergleichen und bei Amazon, AliExpress, Wish oder Ebay suchen und weiter forschen. Sehe dir hier die Bestseller an. Gibt es dort Produktnischen? Sind diese ähnlich? Fehlt etwas oder kann man etwas ganz anders machen. Es wäre interessant dies weiter zu erkunden.

Ein Produkt auf dem Markt zu bringen, welches in einem anderen Land mit gleichen kulturellen Hintergründen bereits erfolgreich ist und dieses auf dein eigenes Land anzupassen, ist eine segensreiche Idee. Besuche die Websites von Trustiu und Flippa, beides Online-Handelszentren, wo Online-Shops Unternehmen plus Website samt Produkten verkaufen. Alles basierend auf dessen Umsatz. Du erfährst hier, welche Webshops welchen Umsatz für welche Produkte machen und bist besser informiert, was auf dem weltweiten Markt erfolgreich ist.
Entsprechend der oben genannten Aspekte, wertest du deine Nachforschungen und Ergebnisse aus.

Schritt 2: Erwartungen und grundlegende Planung

Hast du bereits eine Nische für deinen Online-Shop gefunden? Wunderbar, dann werden die folgenden Entscheidungen dir nun leichter fallen.

Um den Online-Shop führen zu können, brauchst du:

  • Hosting: Dies ist der Server auf dem alle Inhalte des E-Shops gespeichert und gesichert werden.
  • Domain: Dies ist der Name des Online-Shops. Die eigene Domain macht den Shop im Internet auffindbar und wiedererkennbar (z.B.: www.teekaesselchen.de).
  • Content Management System: Ist das Werkzeug oder auch Baukastensystem, um die sichtbaren Elemente (Startseite, Produktseiten, Produktkategorien) des Online-Shops zusammen zu setzen und zu editieren.
  • Verwaltung: ist der Bereich im Hintergrund des Shops, um Bestellungen abzuwickeln, zu verwalten und zu archivieren.

Es ist unrealistisch davon aus zu gehen, dass du Bestellungen erhälst sobald dein Online-Shop fertig und online publiziert ist. Damit dein E-Shop erfolgreich wird, musst du viel Zeit investieren. Es braucht Geduld und Einsatz, um für deine Produkte zu werben, Besucher anzulocken und diese auf deinen Seiten zu halten und letztendlich zu treuen wiederkehrenden Kunden zu machen.

Mehrere Baukästen sind online bekannt und verfügbar, um einen eigenen Online-Shop zu kreieren. Der wichtigste Punkt ist ein Baukastensystem zu finden, das es erlaubt sich voll auf potentielle Neukunden und bestehenden Kunden zu konzentrieren. Webnode ist durch den einfachen Editor und die existierenden Möglichkeiten, die beste Wahl. Unsere Philosophie ist alles Technische so klar und leicht für dich zu machen, dass du dich voll und ganz den Dingen widmen kannst, die dir Werte schaffen.

Da unser Baukastensystem es möglich macht einen E-Shop in wenigen Minuten bis Stunden zu schaffen, kannst du deine Marktnische und Businessmodel schnell testen, ohne extra zusätzliche Zeit in die Gestaltung der Seiten zu investieren.

In den folgenden Schritten beschreiben wir, wie du dein Online-Shop mit Webnode optimierst.

Grundlegende Planung

Es ist ratsam vorab die Struktur des Online-Shops zu planen. Nehm dir Stift und Papier und zeichne das allgemeine Layout und die Anordnung der Unterseiten.

Achte besonders darauf die Kategorien deiner einzelnen Produkte zu überdenken. Du kannst Produkte auf verschiedene Weise organisieren, zum Beispiel nach Gebrauch, Nutzer, Preisen oder Eigenschaften wie Materialien oder Farben. Dynamische Kategorien, wie beliebteste Produkte, Angebote oder Ausverkäufe können ebenfalls klassifiziert werden.

Grundsätzlich gilt hierbei:

  • Finde die Balance zwischen der kleinstmöglichen Anzahl an Produktkategorien und einer intuitiven Anordnung dieser. Es sollte möglich sein die einzelne Kategorie innerhalb von maximal 3 Klicks zu erreichen.
  • Limitiere die Anzahl der Kategorien und untergeordneten Kategorien, je einfacher, desto übersichtlicher und besser.
  • Halte in etwa dieselbe Anzahl von Produkten innerhalb einer Kategorie.

Nehmen wir an, es handelt sich hierbei um ein Schuhgeschäft. Du kannst zum Beispiel diese Struktur verwenden:

Sicherlich ist es einfacher den Online-Shop zu gestalten, Produkte anzuordnen und zu klassifizieren, je weniger Produkte du insgesamt hast. Fange deshalb erstmal klein an. So kannst du dich besser auf deine Bemühungen konzentrieren und effizienter arbeiten und letztendlich den Shop online sichtbarer und präsenter  machen, als wenn du einen riesigen Shop mit 1000 verschiedenen Produkten hast.

Schritt 3: Design

Sobald die Struktur deines Webshops definiert ist, wird es Zeit den Shop mit dem Baukasten zu erstellen.

Gehe nun zum Webnodeportal https://www.webnode.com/de/ und melde dich an.

Der Website-Baukasten wird dir eine Anzahl von verschiedenen Vorlagen vorschlagen, dessen Model dich durch die Gestaltung deiner Website führt. Alle der Vorlagen sind so programmiert, dass du deren Inhalt (Bilder, Hintergründe und Texte) individualisieren kannst. Sollte nicht die richtige Vorlage dabei sein, richte dich nach der generellen Struktur (Menüanordnung) und passen Inhalte später an. Du kannst für alle Vorlagen eine Vorschau ansehen, die dir einen besseren Eindruck der Menü- und Seitenanordnung gibt.

Falls du unter den Online-Shop Vorlagen nichts passendes findest, wähle eine Vorlage von den Websites (Blog oder Portfolio) und füge den E-Shop nachträglich hinzu. Selbstverständlich kannst du eine Website oder auch einen Blog mit deinem Shop kombinieren.

Alle unsere Vorlagen wurden von professionellen Designern entworfen. Somit wird sichergestellt, dass dein Online-Shop den modernen und fachlichen Standards des aktuellen Webdesigns entspricht.

Du kannst dich also ganz auf den Inhalt konzentrieren und musst nicht über das Design nachdenken. Lade einfach deine Produktbilder, Photographien oder Abbildungen hoch und passe den Text an. Alle Inhalte werden automatisch an alle Geräte durch das responsive Design angepasst. Dein Shop wird immer repräsentativ unverkennbar auf dem Smartphone, dem Tablett oder dem PC erscheinen.

Folge diesen top Tipps, um deinen E-Shop einzigartig und professionell zu gestalten.

  • Weniger ist mehr: je einfacher, desto besser. Wo viel los ist, ist es schwer sich zu konzentrieren. Potenzielle Kunden können von zu viel Informationen überfordert sein und deine Seiten schnell verlassen.
  • Visual hierarchy: Sortiere Elemente des Shops von meist relevant zu weniger relevant. Du kannst mit Größen, Kontrast und Hintergründen experimentieren und so die Aufmerksamkeit deiner Kunden auf das lenken, was wichtig ist.
  • Textfarbe und Typographie: Was den Text betrifft, so ist Funktionalität wichtiger als das Design. Der Font, den du wählst muss deutlich lesbar sein und einen optimalen Kontrast zum Hintergrund haben.
  • Responsive Design: Eine große Anzahl von Besuchern wird deinen Shop über das Smartphone aufrufen. Auch, wenn sich unsere Vorlagen automatisch anpassen, vergesse nicht den Look deines E-Shops auf dem Smartphone selbst zu überprüfen.
  • Visualisierung: Verwende kleine Hinweise, um die Aufmerksamkeit auf Handlungsaufforderungen (call to actions), wie zum Ausfüllen von Formularen oder dem Kauf zu erhöhen. Pfeile, Buttons und Bilder, die deine Kunden dahin führen, wo du sie haben möchtest, funktionieren sehr gut.

Schritt 4: Inhalt und Multimedia

Nun ist es Zeit, sich einem der wichtigsten Schritte zu widmen, dem Inhalt. Grundsätzlich gehen wir, wenn wir etwas kaufen durch folgende Stadien:

Entdecken >> Interessieren >> Auswählen >> Kaufen

Der Inhalt deines Online-Shops hilft dem potenziellen Kunden dabei diese Stadien bis zum Ziel zu durchlaufen. Denke immer an den Besucher und welches Stadium dieser gerade durchlaufen könnte. Versuche den Inhalt so auszurichten, dass dieser dem Besucher in das nächste Stadium bringt.

Es besteht hier leider keine universelle Methode, denn jedes Stadium erfordert unterschiedlich angepassten Inhalt. Wir geben Ihnen ein Beispiel:

  1. Entdecken: Das Ziel ist es, Besuchern die Vorteile des von deinen verkauften Produkten klar zu machen. Du erreichst dies durch Blog-Artikel oder Videos. Eine gute Strategie ist mit einer Liste von Fragen zum Produkt zu beginnen. Allgemeine Fragen und Fragen, die Menschen über das Produkt online durch die Google Suche stellen würden. In einem Schuhgeschäft könntest du zum Beispiel einen Artikel schreiben, wie man die richtigen Pumps für Aschenputtel findet oder weshalb man verschiedene Schuhe für unterschiedliche Hobbies tragen sollte, um seine Füße respektvoll einzukleiden.
  1. Interessieren: Der Besucher hat bereits eine Idee und kennt die Vorteile von diversen Produkten. Es ist der ideale Zeitpunkt deine Firma und Marke auf den Über-Uns Seiten vorzustellen und genauere Details über die Produkte weiter zu geben. Letztere Informationen sollten in den Seiten des Produktes selbst erscheinen als auch in Anleitungen oder Referenzen für deine Produkte. Beim Schuhgeschäft könntest du dich zum Beispiel als Spezialist für Wanderschuhe vorstellen und beschreiben welche Materialien verwendet werden, oder wie die Schuhe verarbeitet sind. Tipps könnten ebenso an Kunden in Form eines Videos weitergeben werden, wie sie Schuhe am besten reinigen und pflegen, zum Beispiel.
  1. Auswählen: In diesem Moment wird sich dein Besucher für ein bestimmtes Produkt entscheiden und auch wo er es käuflich erwerben wird. Die Produkt-Seiten sind hier unentbehrlich, da diese neben den essenziellen Informationen die Möglichkeit bieten die einzelnen Produkte zum gegenseitigen Vergleich aufzustellen. So wäre es zum Beispiel sinnvoll Wanderschuhe nach Kriterien wie Komfort, Stabilität und Preis und Pumps nach Zweck, Komfort, Form, Absatzlänge und Preis gegenüber zu stellen, um den Kunden die Qual der Wahl abzunehmen.
  1. Kaufen: In diesem Stadium ist Vertrauen das A und O. Du willst an dem Punkt den interessierten Käufer nicht verlieren. Jeder der einen Online-Shop das erste Mal besucht wird sich fragen: Ist der Kauf hier sicher? Werde ich meine Ware auch bekommen? Was passiert, wenn ich das gekaufte retournieren möchte?

Glücklicherweise kannst du Vertrauen auf viele Arten schaffen:

  • Eindeutige Kontaktinformationen: Mache es deinen Besuchern einfach dich bei Fragen zu kontaktieren. Füge ein Impressum und alle Kontakt-Kanäle hinzu. Eine Telefonnummer ist für eine schnelle Verbindung wichtig.
  • Versand und Rückgaberecht: Erkläre genau in deinen eigenen AGB, wie der Versand bei dir funktioniert und welche Versandarten du anbietest, und wie lange es dauert bis der Kunde mit dem Eintreffen der Ware rechnen muss. Was das Widerrufsrecht und die Rückgabe deiner Artikel betrifft, gilt es auch hier volle Transparenz zu zeigen.
  • Zahlungsmethoden: Beschreibe die Zahlungsmöglichkeiten und gebe Auskunft über deren Sicherheit. PayPal ist weltweit die sicherste Zahlungsmethode, die auch Webnode anbietet. Zusammen mit einer sicheren Datenübertragung durch das SSL-Zertifikat auf jeder mit Webnode erstellten Website ist der Einkauf in deinen Online-Shop doppelt gesichert.
  • Meinungen und Feedback deiner Kunden: Der Mensch ist gesellig. Erzähle von deinen treuen zufriedenen Kunden, indem du Kundenreferenzen auf deinen Seiten veröffentlichst. Wir halten spezielle Vorlagen für diese Art von Unterseiten im Editor bereit. So erhöhst du schlagartig die Glaubwürdigkeit deines Geschäfts. Solltest du noch gar keine Kunden/innen haben, scheue nicht davor Freunde und Familie zu bitten in deinem Shop zu kaufen und eine Bewertung zu hinterlassen. Empfehlenswert sind auch Gütesiegel, die du in deine Homepage des Shops als HTML-Code einbauen kannst, wie TrustedShops.

Wenn du den Online-Shop kreierst, ist es natürlich sich auf die Produkte und dessen Kategorien zu konzentrieren. Vergesse hierbei nicht Besucher, die sich noch in der Entdeckungsphase des Kaufprozesses befinden, mit zu berücksichtigen.

Produkt-Seiten:

Diese spielen eine wichtige Rolle in Online-Shops, da dessen Inhalt Besucher anspricht, die sich in allen Phasen des Kaufprozesses befinden. Versuche hier alle Aspekte der Phasen in die Produktbeschreibung und Produktseiten mit einzubinden, von allgemeinen Infos über die genaue Beschreibung und den Vergleich mit anderen Produkten.

Struktur:

Die Struktur kann je nach Produkt variieren. Grundsätzlich gilt, erst eine allgemeine Beschreibung und tiefgehende Informationen später erscheinen zu lassen. Eine mögliche Struktur von allgemein zu mehr Detail, wäre zum Beispiel:

  • Produkt Name
  • Klarer Kauf- und Lieferpreis
  • Kurze Beschreibung
  • Größen/Dimensionen/Kapazitäten
  • Vorteile des Produktes
  • Charakteristika und Funktionen des Produktes
  • Informationen zur Marke
  • Anleitungen, Pflege und Wartung
  • Kundenbewertungen
  • Weitere relevante Produkte

Schreibstil:

Präsentiere das Produkt in klarer und knapper Form. Verwende einfache Wörter und kurze Sätze, um die Aufnahme der Informationen zu beschleunigen. Eine Unterteilung dieser in Abschnitten mit Überschriften und Listen (zum Beispiel zu den Funktionen und Vorteilen) erleichtert das das Lesen und Verstehen. Hebe hier wichtige Fakten durch einen anderen Font hervor.

SEO:

Lassen die Suchmaschinenoptimierung nicht aus den Augen, wenn es um Produktseiten geht. Verwende Schlüsselwörter in der Produktbeschreibung und den Überschriften, nach denen Kunden suchen würden. Vermeide hier die Beschreibung des Herstellers zu kopieren. Viele Geschäfte verkaufen das gleiche Produkt mit der gleichen Beschreibung. Durch den gleichen Inhalt ist es schwer sich von den Suchergebnissen in Google abzuheben und besser zu ranken.

Call to Action:

Jedes Produkt sollte zu einem deutlichem “call to action“ auffordern. Dieser Aufruf kann der Kauf des Produktes sein, oder etwa ein Formular auszufüllen, oder das Verkaufsteam zu kontaktieren. Webnode hat bei jedem Produkt automatisch eine Schaltfläche, die das Objekt direkt in den Warenkorb legt, eingerichtet. Somit ist dieser “call to action“ bereits erfüllt.

Bilder und Video

Bilder

Auch wenn die Nachfrage online zu kaufen enorm wächst, so haben Online-Shops einen Nachteil. Man kannn die Ware nicht anfassen, wie in den Geschäften der Shoppingmeile. Deshalb sind Bilder und Videos besonders hilfreich. Wir empfehlen das Produkt von mehreren Perspektiven und Winkeln mit einer guten Kamera bei ausreichender Belichtung zu fotografieren. Bilder haben eine große Wirkung auf den Kauf eines Produktes. Der Sehsinn wird beim Online-Shopping primär gebraucht.

Video

Mit einem Video lässt sich ein Produkt besonders effektiv in Szene setzen. Je professioneller das Video ist, desto besser. Dennoch brauchst du kein Hollywood Studio, um dein Video aufzunehmen, schließlich präsentieren bereits Tausende mit vielen Followern ihre Amateurvideos auf YouTube. Solltest du ein kurzes Video (weniger als 30 Sekunden) zum Produkt haben, kannst du es gleich oben auf die Produktseite unter der Produktbeschreibung einfügen. Längere ausführlicheres Videos, sollten eher ganz unten auf der Produkt-Seite erscheinen.

Schritt 5: Zahlungs- und Versandmethoden

Sobald du deine Besucher dazu gebracht hast den „Kostenpflichtig Bestellen“ Button zu klicken, ist eine schnelle Abwicklung der Bestellung und des Kaufs unverzichtbar. Bei diesen Schritten sollten keine Hindernisse oder Fragen aufkommen, da Kunden sonst sehr schnell den Shop verlassen und zu einem anderen Online-Shop wechseln werden, ohne dich vorher zu kontaktieren.

Wenn du deinen Online-Shop mit Webnode erstellt hast, brauchts du dir keine Gedanken zu machen wie die Zahlungsabwicklung läuft. Der Shop ist von Spezialisten programmiert, die genau diesen Prozess vereinfachen. Unter anderem:

  • muss der Kunde sich nicht erst registrieren, um etwas zu kaufen
  • werden alle Schritte beim Check-out klar angezeigt
  • ist der Online-Shop kompatibel mit allen mobilen Geräten

Allerdings müssen ein paar wichtige Elemente des Shops vorab von dir eingestellt werden, wie die Zahlungs- und Liefermethoden.

Zahlungsmethoden

Auch wenn die Zahlungsmethoden von Land zu Land verschieden sind, so sind folgende weltweit beliebt, wie PayPal, Kreditkarte, Banktransfer oder Barzahlung bei Lieferung.

  • Die Barzahlung gibt den Kunden maximale Sicherheit. Gezahlt wird erst, wenn diese das Produkt in den Händen halten. Was für den Kunden vorteilhaft ist, ist für den Shop-Besitzer ein Nachteil. Sollte der Kunde sich letztendlich dazu entschließen den Artikel nicht zu bezahlen, trägt der Verkäufer die zusätzlichen Lieferkosten. Es gilt abzuwägen, ob diese Methode für dich Sinn macht. Solltest du ebenfalls ein Geschäft besitzen raten wir die Zahlungsmethode Barzahlung und Selbstabholung im Geschäft zu wählen. Somit sind Verkäufer und Käufer gleicherweise im Vorteil.
  • Banküberweisungen nehmen Kunden die Befürchtung deine Kreditkartendaten online eingeben zu müssen. Der einzige Nachteil ist hier, dass das Versenden der Ware nicht unmittelbar geschehen kann und der Kunde etwas länger auf die Lieferung warten muss.
  • Die Kreditkarte als auch PayPal erlaubt dem Kunden die Ware sofort zu bezahlen und somit die Lieferung so schnell wie möglich zu erhalten. Für den Verkäufer fallen hier allerdings prozentual Kosten an, um die online Kartenzahlung durchführen und abwickeln zu können.

Wie du sehen kannst, hat jede Form von Zahlungsmethode Vor- und Nachteile. Mehrere Zahlungsmethoden gleichzeitig anzubieten gibt verschieden Menschen die für sie beste Möglichkeit, aus der sie wählen können.

Webnode führt die Kartenzahlung via Stripe und PayPal durch. Die tatsächlichen prozentualen Transaktionskosten variieren hier je nach Land. Stripe ist normalerweise günstiger für den Verkäufer als PayPal. Allerdings ist PayPal jedem bekannt und vertrauter. Wir empfehlen dir beide Methoden in den Shop zu integrieren.

Liefermethoden

Die Logistik ist unentbehrlich für deinen Online-Shop. Diese beeinflusst nicht nur Verkäufe, sondern ebenfalls das ganze Shopping-Erlebnis. Ein Produkt erst nach Wochen zu erhalten ist nicht so erfreulich wie dieses bereits innerhalb von 48 Stunden zu bekommen. Ungefähr 25% deiner Umsätze musst du in die Logistik investieren. Denke daran, dass diese deine Firma genauso repräsentieren, wie das verpackte, vollständige und intakte Produkt, dass der Kunde später in den Händen halten will. Die Wahl der Logistik-Firma ist also mehr als relevant.

Wie wähle ich eine Logistik Firma für den Online-Shop?

Erstmal musst du dir im Klaren sein, welche Produkte du versendest und wie deine Firma organisiert ist.

Dropshipping oder E-Fulfillment

Dropshipping bedeutet, dass die Produkte sich bereits im Warenhaus eines Anbieters befinden. Nach dem Kauf sammelt die Lieferfirma die Waren ein und übernimmt alles Weitere, wie das Verpacken und Versenden. In diesem Model bist du der Zwischenhändler. Wenn du eine Bestellung des Kunden erhälst, kaufst du die Ware unmittelbar vom Anbieter.

E-Fulfillment bedeutet, dass du dich um die Lagerung, Verpackung ebenfalls kümmerst. Die Transportfirma ist der einzige Teil der hier “out-gesourced“ wird; diese sammelt die Ware von deinem Lagerbeständen und liefert diese zu deinen Kunden. Häufig entscheiden sich Händler, die handgemachte Produkte verkaufen, zum E-Fulfillment.

Typ des Produktes

Die Lieferkosten von Produkten höheren Gewichtes und ungewöhnlichen Dimensionen sind höher. Es ist deshalb ratsam eine Übersicht von durchschnittlichen Gewichten und Dimensionen deiner Produkte zu haben.

Falls das Produkt zerbrechlich oder verderblich sein sollte bedarf dies speziellen Lieferbedingungen. Auch dies solltest du bei den Kalkulierungen nicht ignorieren.

Anzahl der monatlichen Bestellungen

Versuche im Voraus einzuschätzen wie viele Verkäufe pro Monat erreichen werden. Die Lieferfirmen werden einen niedrigeren Preis pro Bestellung anbieten, wenn mehr Produkte zu versenden sind. Solltest du mehr verkauft haben, als du abschätzen kannst, so kannst du die Transportfirma bitten einen niedrigeren Preis zu verhandeln.

Zielort der Lieferungen

Es ist möglich, dass bei Lieferungen innerhalb eines Landes die Versandkosten in bestimmten Gebieten höher liegen. Zum Beispiel ist es teurer auf die Kanaren zu liefern, als innerhalb Spaniens. Beschließe im Voraus von wo du Bestellungen akzeptierst und nach wo du diese liefern lässt. Lege dies in deinen AGB deutlich fest.

Wenn du diese wichtigen Aspekte weisst, kontaktiere deine örtlichen Provider, wie das Postamt, Fedex, UPS, DHL usw., um eine Preisliste zum Vergleich zu erhalten. Versuche ruhig mit den Transportfirmen zu verhandeln. Eventuell hat die ein oder andere Firma Angebote für Start-ups.

Da der Lieferpreis pro Bestellung von der Anzahl der Versendungen abhängt, ist es sinnvoll die verschieden Versandarten zu limitieren. Somit kannst du die meisten Bestellungen auf eine oder wenige Lieferfirma/en konzentrieren, und hälst die Lieferkosten gering.

Versandgeschwindigkeit

Es ist eine gute Idee, den Kunden zwischen einer Standard Lieferung und Express Lieferung wählen zu lassen. Transportfirmen nehmen unterschiedliche Preise für dringende Lieferungen. Wir empfehlen, dass eine Firma für Expresslieferungen und eine für die normale Lieferungen zu beauftragen. Somit kannst du die Anzahl der Bestellungen und Lieferungen besser bündeln, und es wird alles übersichtlicher.

Du siehst, dass viele Kosten entstehen, um einen Online-Shop zu führen. Es sind also nicht nur die Produktionskosten, sondern auch prozentuale Kosten bei Kartenzahlungen, Lagerkosten, Verpackungs- und Lieferkosten.

Es ist frustrierend für den Kunden die Preise auf einer Seite und die genauen Lieferkosten beim Abschluss der Bestellung aufgelistet zu sehen. Wir empfehlen, was die Endpreise betrifft, diese so klar wie möglich darzustellen und in der Produktbeschreibung als (zzgl. Versand, inkl. Versand) vermerken und die Preise dementsprechend anzupassen. Erwähne deine Liefergebühren ebenso in den AGB. Unsere Online-Shops haben bereits zwei Seiten als Vorlage für AGB und Datenschutzerklärung, die du auf deine Bedürfnisse und Bedingungen editieren solltest.

Step 6: Promotion

Es ist unrealistisch sobald du deinen Online-Shop veröffentlicht hast zu erwarten, dass nun die Käufer von selbst kommen werden. Die meiste Zeit wirst du damit verbringen für deinen Online-Shop zu werben und Besucher anzulocken.

Hier kommt die Einfachheit und Handhabung des Website-Editors von Webnode zugute. Du musst nicht an komplizierte Programmierungsschritte denken und kannst dich voll auf die Vermarktung und Werbung deiner Produkte konzentrieren, damit die Verkaufszahlen steigen.

Es gibt zwei Wege deinen E-Shop bekannt zu machen und mehr Besucher zu bekommen, mit PPC (Pay Per Click) oder SEO (Search Engine Optimization).

  • PPC: Macht deinenn Shop durch bezahlte online Werbung auf Bing oder Google bekannt.
  • SEO: Von dir kreierte Inhalte auf den einzelnen Seiten deines Online-Shops nach denen potentiellen Kunden suchen.

Wo PPC unmittelbare Ergebnisse bringt, hilft die kostenlose SEO längerfristig, erfordert jedoch viel Geduld und Zeit. Wir empfehlen daher eine PPC Werbekampagne zu beginnen, sobald der Shop online ist. Du kannst dies auf Google, Bing oder Facebook tun, und dann die SEO ausbauen. Somit hast du Besucher vom ersten Tag an.

Google Analytics anwenden und Conversions messen

Sobald du Google Analytics zu deinem Shop hinzugefügt hast, kannst du genau beobachten und verstehen wie viele Besucher von wo auf deinen Online-Shop treffen. Welche Seiten und Produkte sie sich anschauen und was sie am meisten kaufen.

Füge einfach den Google Analytics Code in die Einstellungen deiner Website, indem du folgende Schritte vornimmst.

Setze dein Conversion Target (in dem Fall die Anzahl der Verkäufe). Google Analytics gibt dir die aktuellen Daten, um nachzuvollziehen, was in deinem Online-Shop funktioniert und was nicht:

  1. In Google Analytics gehst du unten rechts auf Verwaltung
  1. Selektiere die Ziele und klicke auf Datenansicht und auf Zielvorhaben, um ein neues Ziel einzugeben
  1. Gebe diesem einen Namen, z.B. Anzahl der Verkäufe
  1. Wähle den Vorhabentyp aus
  1. In den Details gebe hier “ order-complete“ ohne Anführungszeichen ein. Dies ist die Endung der URL deines Online-Shops wenn eine Bestellung getätigt wurde.
  1. Wenn du magst, gebe hier einen Betrag ein (solltest du nur Käufe ab einem bestimmten Wert messen wollen)
  1. Speichere die Einstellungen im Google Analytics Account

Sobald dies getan ist, wirst du in die Verkaufsstatistiken einsehen und diese auswerten können. Weiterhin wirst du sehen, ob bei dir der Organic Traffic mehr Käufe bringt als der bezahlte Traffic und ebenfalls welche deiner Seiten am beliebtesten ist.

PPC (Pay Per Click)

Eine PPC Kampagne kann deine Produkte viel schneller an den Mann/die Frau bringen als SEO. Bei diesen Kampagnen wird pro Klick bezahlt oder auch per Impressions (Aufruf einer Seite deines Shops) oder Conversions (Aktionen der Besucher auf den E-Shop Seiten, wie einen Kauf).

Bevor du mit einer Kampagne beginnst, gehe sicher, dass du die Käufe auch messen kannst. Bei Webnode kannst du Google Ads und Facebook Ads Codes direkt in die Einstellungen der Website einbringen, und jede andere Plattform, auf der du wirbst, als HTML-Code direkt zur Seite “Order Completed” hinzufügen.

Folge diesen Tipps, wenn du dich entschliesst eine PPC-Kampagne zu starten:

Beginne mit dem grundsätzlichen und expandiere später

Du kannst mit ein paar eingesetzten Euros anfangen. Inverstiere hier in Produkte, die sich am leichtesten verkaufen oder von denen Du einen schnellen reibungslosen Verkauf erwartest und dessen Lieferung gleichzeitig am einfachsten und günstigsten ist. Das Ziel hierbei ist, dass die Kosten der Kampagne, die Produktkosten, plus die Lieferungskosten die Einnahme für ein verkauftes Produkt nicht überschreitet. Solange diese Gleichung eingehalten wird, kannst du für mehr Produkte oder auf verschiedenen Plattformen werben oder das Budget erhöhen.

Verwende eine gute Landing Page

Nutze nicht nur die Startseite deines Online-Shops als Zielseite der Kampagne. Je spezifischer und ausgerichteter die Seite nach den Anfragen der Suchenden ist, z.B. ein bestimmtes Produkt, oder zusätzliches Zubehör einer Produktkette, desto besser.

Hole dir das Beste aus den Informationen deines Publikums

Falls du ein Nischenprodukt anbietest, wird es einfacher deine Werbung für das relevante Zielpublikum zu setzen. Facebook ist hier eine gute Möglichkeit. In dem Fall des Schuhgeschäfts würden wir diejenigen erreichen wollen, die gerne wandern, laufen oder schick ausgehen wollen.

Mache gute Werbung

Unabhängig ob diese graphisch oder geschrieben ist, Attraktivität gewinnt. Hebe die Vorteile deines Produkts mit klasse Bildern und einem lukrativen Preisangebot hervor.

Aktiv deine  Kampagnen verwalten

Beobachte deine Kampagnen fortwährend. Optimiere diese, um möglichst Viele zu erreichen. Wenn du Text als Werbung in Google oder Bing veröffentlichst, werden die richtigen Schlüsselwörter dir bessere Sichtbarkeit geben. Filtere im Voraus meistgesuchte Schlüsselwörter und Suchphrasen heraus und gebe auch negative Schlüsselwörter ein, unter denen du vermieden werden möchtest im Suchergebnis zu erscheinen.

Verwende Re-marketing

Re-marketing (Wiedervermarktung) ist ein Typ von Kampagne der aus Erfahrung besonders gut funktioniert. Besucher, die bereits auf den Seiten deines Online-Shops waren, aber nichts gekauft haben, kennen deine Produkte und Marke bereits und haben allgemein Interesse gezeigt. Erinner sie und ermuntern sie den Kauf noch abzuschließen.

SEO (Search Engine Optimization)

SEO bedeutet, den schriftlichen Inhalt deines Online-Shops so anzupassen, dass Suchmaschinen diesen im Organic Search anzeigen lassen. Organic Search ist kostenlos und somit auch SEO. Es braucht aber viel Arbeit und Zeit. Das Beste was du machen kannst, um in den Suchergebnissen besser zu erscheinen, ist themenrelevanten, geschrieben Inhalt zu schaffen. Du kannst dies zum Beispiel durch einen Blog oder ausführliche Produktseiten erzielen.

Am Anfang ist es schwer unser fiktives Webshop Beispiel nach allgemeinen Suchbegriffen wie “Schuhe“ in den Suchergebnissen erscheinen zu lassen. Es gibt Millionen andere Websites, die “Schuhe“ erwähnen. Schaffe also ganz gezielt Text mit spezifischen Worten oder Beschreibungen die Fragen beantworten. In unserem Beispiel könnte dies zum Beispiel sein: “in bequemen Schweizer Wanderbotten mit Orthovox Sole kraxelt es sich leicht bis zu den Wolken“.

Du kannst ebenso Sites, wie answerthepublic auf Englisch oder kparser für deutschsprachige Suchbegriffe verwenden, um über Fragen zu erfahren, die Menschen stellen. Mit der Zeit, wenn du deine Inhalt angepasst hast und sich Kundschaft angesammelt hat, wird dein Webshop sich (von den Google-Algorithmen abhängig) von selbst online positionieren.

SEO verlangt klaren Einsatz und Mühe, bringt aber auf längere Sicht Besucher kontinuierlich und kostenlos.

Wir empfehlen dir unsere SEO-Anleitung.